Buddha Shakyamuni
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Buddha Shakyamuni
Buddha Shakyamuni ist der historische Buddha, der etwa zwischen Mitte des 6. und Mitte des 4. Jahrhunderts vor unserer Zeitrechnung lebte.
Es gibt viele Buddhas, jedoch gelten als historische Buddhas nur diejenigen, die in Menschengestalt auf der Erde erscheinen, um uns den Weg zur Befreiung zu zeigen.
Shakyamuni war einer von tausend Buddhas, die sich in diesem Äon (Kalpa) manifestieren, um uns zu lehren.
Daneben gibt es nicht-historische Buddhas, die in unterschiedlichen Formen erscheinen, manchmal als unsere Lehrer, Freunde, Diener oder als Darstellungen und uns die Möglichkeit geben, etwas Gutes zu tun, bzw. mitfühlend zu sein.
Als Prinz geboren, gab Shakyamuni- Buddha sein luxuriöses Leben auf und ließ alles hinter sich, auf der Suche nach dem Weg des Erwachens.
Er lehrte, dass es zwei Wahrheiten gibt: eine konventionelle und eine endgültige Wahrheit. Die endgültige Realität ist in unserem Geist zu finden und führt zur Beendigung des Leidens.
Buddhas Streben nach Vollkommenheit der Weisheit entstand aus Mitgefühl für andere fühlende Wesen und führte letztendlich zu seinem vollständigen Erwachen.
Wenn wir zu Buddha Zuflucht nehmen, d. h. zu seiner Botschaft und seiner Gegenwart, tun wir Buddhisten dies, um unsere negativen Taten zu reinigen, die wir mit Körper, Sprache und Geist angesammelt haben.
Buddha Shakyamuni ist eine sehr mächtige Person, die in ihrem Leben Erleuchtung erlangte.
Seine Weisheit, sein Wissen, was im Buddhismus als „der Dharma“ bezeichnet wird, führte zu seiner vollendeten Erleuchtung.
Deshalb verehren wir seinen Geist, seine Gedanken und seine Botschaft.
Wenn wir den Lehren des Buddha durch den Mund eines Lehrers zuhören, zollen wir in erster Linie der Rede des Buddhas Respekt.
Der Lehrer selbst hat die Aufgabe, die Lehren des Buddha zu übermitteln. Das Verinnerlichen der Lehre ist eine der Ursachen, die zu unserer eigenen zukünftigen Erleuchtung führt.
Im Buddhismus haben wir drei Objekte, zu denen wir Zuflucht nehmen: Buddha, Dharma und Sangha.
Als Lehrer mit einer authentischen Botschaft und der selbst die vollkommene Erleuchtung erlangt hat, ist der Buddha ein wahres Objekt der Zuflucht.
Andere Objekte, wie weltliche Götter oder andere weltliche Objekte, sind keine verlässlichen Objekte und wir sollten es vermeiden, zu ihnen Zuflucht zu nehmen.
Auch wenn weltliche Götter oder Geister übernatürliche Kräfte haben und uns bei bestimmten Herausforderungen wie Angst oder Hunger helfen können, sind sie in ihren geistigen Fähigkeiten begrenzt. Sie können uns nicht zur Erleuchtung oder ins Nirvana führen.
Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass diese Götter immer noch Teil des Samsaras sind und somit nicht als reine Objekte der Zuflucht gelten können.
Buddha erreichte aufgrund seines Geistestrainings vollkommene Erleuchtung, was bedeutet, dass sein Geist frei von allen Illusionen und Verdunkelungen wie Wut, Anhaftung, Unwissenheit usw. ist.
„Sangye“ ist der tibetische Begriff für Buddha.
„San“ bedeutet „aus der Unwissenheit erwachen“ und bezieht sich auf die Tatsache, dass der Buddha aus dem Schlaf der Unwissenheit erwachte.
„Gye“ bedeutet „unbegrenztes Wissen oder unbegrenzte Fähigkeit“, was sich auf Buddhas Kraft bezieht, alle negativen Emotionen in seinem Geist, Körper und seiner Rede besiegt zu haben.
Wir bitten den Buddha nicht darum, uns mit seiner besonderen Kraft zu segnen, sondern wir nehmen Zuflucht zu ihm, weil wir von seiner Weisheit beeindruckt sind und ihn als Beispiel dafür sehen, dass es möglich ist aus eigener Kraft den Zustand der Erleuchtung zu erlangen.
Wir suchen Schutz und Unterstützung bei Buddha als zuverlässigen Führer und nehmen daher Zuflucht, während wir selbst volle Verantwortung für unser Verhalten auf dem Pfad übernehmen.
Er gilt als das erste Objekt der Zuflucht.
Die Weisheit des Buddhas ist eine verlässliche und wichtigste Quelle der Zuflucht; was der Buddha selbst erlebt und gelehrt hat, führt zur Beendigung der leidvollen Emotionen.
Diese Weisheit und seine Lehre wird „Dharma“ genannt- das zweite Objekt der Zuflucht.
Wir brauchen ebenso den Schutz und Unterstützung von Gefährten auf dem Weg und einer Gemeinschaft, die „Sangha“ genannt wird - das dritte Objekt der Zuflucht.
Diese drei Objekte der Zuflucht heißen auch " die drei Juwelen".
Buddha Shakyamuni
Buddha Shakyamuni is the historical Buddha who lived sometime between the mid-6th and the mid-4th centuries before the Common Era.
There are many Buddhas, but only those who appear on earth in human form to show us the path to liberation are considered historical Buddhas.
Shakyamuni was one of a thousand Buddhas who manifested in this eon (kalpa) to teach us.
In addition, there are non-historical Buddhas who appear in various forms, sometimes as our teachers, friends, servants or as representations, giving us the opportunity to do good or be compassionate.
Born as a prince, Shakyamuni Buddha gave up his luxurious life and left everything behind in search of the path of awakening.
He taught that there are two truths: a conventional truth and an ultimate truth. The ultimate reality is found in our mind and leads to the cessation of suffering.
Buddha's pursuit of perfection of wisdom arose from compassion for other sentient beings and ultimately led to his full awakening.
When we take refuge in Buddha, that is, in his message and presence, we Buddhists do so to purify our negative deeds that we have accumulated with body, speech and mind.
Buddha Shakyamuni is a very powerful person who attained enlightenment in his lifetime.
His wisdom, his knowledge, which is called "the Dharma" in Buddhism, led to his perfect enlightenment.
That is why we revere his mind, his thoughts and his message.
When we listen to the Buddha's teachings through the mouth of a teacher, we first and foremost pay respect to the Buddha's speech.
The teacher himself has the task of transmitting the Buddha's teachings.
Internalizing the teachings is one of the causes that leads to our own future enlightenment.
In Buddhism, we have three objects to take refuge in: Buddha, Dharma and Sangha.
As a teacher with an authentic message and who has attained perfect enlightenment himself, the Buddha is a true object of refuge.
Other objects, such as worldly gods or other worldly objects, are not reliable objects of refuge and we should avoid taking refuge in them.
Even if worldly gods or spirits have supernatural powers and can help us with certain challenges such as fear or hunger, they are limited in their spiritual abilities. They cannot lead us to enlightenment or nirvana.
One reason for this is the fact that these gods are still part of samsara and therefore cannot be considered pure objects of refuge.
Buddha attained perfect enlightenment due to his mind training, which means that his mind is free from all illusions and obscurations such as anger, attachment, ignorance, and so on.
"Sangye" is the Tibetan term for Buddha.
"San" means "awakening from ignorance" and refers to the fact that the Buddha awoke from the sleep of ignorance.
"Gye" means "unlimited knowledge or ability", which refers to the Buddha's power to have conquered all negative emotions in his mind, body and speech.
We do not ask the Buddha to bless us with his special power, but we take refuge in him because we are impressed by his wisdom and see him as an example that it is possible to attain the state of enlightenment by our own efforts.
We seek protection and support from the Buddha as a reliable guide and therefore take refuge while taking full responsibility for our own behaviour on the path.
This is the first object of refuge.
The Buddha's wisdom is a reliable and most important source of refuge; what the Buddha himself experienced and taught leads to the cessation of suffering emotions.
This wisdom and his teachings are called "Dharma" - the second object of refuge.
We also need the protection and support of companions on the path and a community called "Sangha" - this is the third object of refuge.
Those three objects of refuge are also called "the three jewels" or "the triple gem".