Avalokiteshvara
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Avalokiteshvara
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Avalokiteshvara ( tib. Chenresig)
Avalokiteshvara gilt als ein Buddha.
Wir sollten wissen, dass es zwei Arten von Buddhas gibt: Jene, die in menschlicher Form erscheinen, oder solche, die in ihrer Eigennatur erscheinen: vornehmlich in göttlicher Form.
Wir sprechen hier von den sanskritischen Begriffen „Sambhoghakaya“ und „Nirmanakaya“.
Der Begriff "Nirmanakya - Buddha" bedeutet, dass Buddhas sich in menschlicher Form manifestieren, wie z.B. der historische Buddha Shakyamuni, der in menschlicher Form erschien, Mönch wurde und dann die völlige Erleuchtung erlangte.
"Sambhogakaya - Buddha" bedeutet, dass er sich nicht in menschlicher Form zeigt, sondern nur in seiner göttlichen Natur, wie z.B. Avalokiteshvara, Manjushri, Tara, Buddha Maitreya, etc.
Sie sind erwachte Wesen und gelten als Buddhas. Im westlichen Sprachgebrauch wird primär von „erleuchteten Wesen“ gesprochen.
Der Begriff Buddha bedeutet übersetzt: ein erwachtes Wesen, das sich von allen Fehlern befreit hat und Allwissenheit erlangt hat.
In tibetisch heißt Buddha „Sangye“ was bedeutet:
„San“ -aus der Unwissenheit erwachen,
„Gye“ - unbegrenztes Wissen oder unbegrenzte Fähigkeit.
Weil der diese Eigenschaften besitzt, ist Avalokiteshvara deshalb ein Buddha.
Speziell repräsentiert er die mitfühlende Energie aller Buddhas. Alles Mitgefühl der Buddhas sammelt sich in seiner Person.
Weshalb ist das so? Avalokiteshvara hat sich selbstlos geopfert für alle anderen fühlenden Wesen. Stets ist er auf das Wohl der anderen bedacht.
Er sendet unentwegt Manifestationen in die Welt; sei es als König, als Minister, oder in ganz verschiedenen Aspekten, um den Wesen zu dienen und ihnen zu helfen.
In der tibetischen Tradition sind alle großen Meister, wie zum Beispiel der Dalai Lama, Panchen Lama, Je Tsongkhapa, oder andere große Meister, wie beispielsweise aus der Nyingma- oder Sakya-Tradition, Emanationen von Avalokiteshvara.
Manchmal erscheinen sie auch als Diener, als Minister oder als Tier, um anderen Wesen zu helfen.
Avalokiteshvara ist der sanskritische Name, in tibetisch nennt man ihn Chenresig, in China ist er weiblich und wird Guan Yin genannt.
„Chen“ heißt „Auge“ und „re sig“ bedeutet: der ununterbrochen auf die Wesen schaut.
Seine Gedanken sind nur bei den fühlenden Wesen, ohne Unterbrechung. Daher wird er „Chenresig“ genannt.
Er kommt nicht in menschlicher Form in die Welt, er ist ein Sambhogakaya -Buddha, der in seinem eigenen Reinen Land, genannt Potala, verweilt.
Und dort weilt er in seiner Form als Chenresig (wie auf dem Bild dargestellt).
Tritt er jedoch im Universum in Erscheinung, dann manifestiert er sich in verschiedenen Formen, um den leidenden Wesen zu helfen.
Als Beispiel wird S.H. der Dalai Lama genannt, der die Emanation des Buddha Avalokiteshvara ist.
Tibeter glauben, dass Seine Heiligkeit niemand anderes als Avalokiteshvara -der Buddha des Mitgefühls- selbst ist.
Wenn wir schnell und präzise ein mitfühlendes Herz erlangen wollen, dann sollten wir das tun, indem wir über Avalokiteshvara meditieren. Denn er symbolisiert die Kraft des Mitgefühls aller Buddhas.
Die Basis der Meditation, sowie auch der Mantra-Rezitation, besteht darin, den Fokus auf das reine Mitgefühl Chenresigs zu legen.
Dadurch entwickeln wir ein reines Herz, das frei ist, andere zu verurteilen oder ihnen zu schaden.
Derzeit ist unser Mitgefühl schwach, es ist vermischt mit Anhaftung oder einer bestimmten Erwartungshaltung.
Die Buddhas jedoch erlangten das reine Mitgefühl, das frei von Verunreinigungen ist.
Auch wenn sie schlecht behandelt oder kritisiert werden, so nimmt ihr Mitgefühl für die Wesen nicht ab.
Diese Form des Mitgefühls ist die Quelle der Erleuchtung.
Damit wir dies vollständig erlangen, brauchen wir einen spirituellen Führer, der uns segnet und den Weg zeigt und daher ist Buddha Avalokiteshvara für uns ein verlässlicher Führer.
Attribute:
Sein Körper ist vollständig weiß.
Die weiße Farbe symbolisiert die vollständige Abwesenheit von Wut, Frustration und Ärger in seinem Geist. Die Geistesgifte können niemals seine Energie negativ beeinflussen.
Allen, die sich voller Vertrauen und Hingabe ihm zuwenden, mit dem ernsthaften Wunsch, Erleuchtung zu erlangen, spendet er seinen Segen und überträgt seine Geisteskraft des Mitgefühls auf sie.
In seiner rechten Hand hält er eine Mala. Jede Perle der Mala steht für ein Wesen, welches Avalokiteshvara aus dem leidvollen Daseinskreislauf befreit.
Er rezitiert mit dieser Mala ununterbrochen, was bedeutet, dass er die Kraft hat, unzählige Wesen von Samsara zu befreien.
In der linken Hand hält er eine Lotusblume, diese steht für die Bodhicitta- Motivation und seine Kraft, die Wesen aus dem leidvollen Daseinskreislauf zu befreien.
Zwei seiner Hände sind vor dem Herzen zusammengeführt und halten ein wunscherfüllendes Juwel, das symbolisiert, dass er die Wünsche der Wesen in Samsara erfüllen kann, sofern sie sich ernsthaft aus dem leidvollen Daseinskreislauf befreien wollen.
Seit vielen Äonen lebt er in seinem Palast im Reinen Land, genannt Potala. Dies ist nicht zu verwechseln mit dem Potala-Palast in Lhasa, Tibet.
Der Potala-Palast in Tibet symbolisiert auch die Energie Chenresigs, denn in Tibet werden vergangene bestimmte Könige oder Meister, die dort gelebt haben, ebenso als Emanationen des Avalokiteshvaras angesehen.
Bis zur unrechtmäßigen Besetzung Tibets durch die Volksrepublik China lebten alle Würdenträger im Potala-Palast (der Potala-Palast war die offizielle Winterresidenz und Norbulingka die Sommerresidenz).
Meditation:
Beim Betrachten von Avalokishvara -Abbildungen stellen wir uns vor, dass Avalokiteshvara uns Licht und das Mantra „OM MANI PADME HUM“ in unsere Herzgegend sendet.
Wir entwickeln die echte Motivation, uns von den Leiden des Daseinskreislaufes befreien zu wollen und nicht im Samsara zu verweilen. Wir bitten ihn, durch die Kraft seines wunscherfüllenden Juwels, uns aus Samsara zu befreien.
Mit der echten Motivation und täglichen Rezitation und Meditation gehen wir gesegnete geistige Verbindung mit ihm ein. Wenn wir sterben, ist es möglich, in das Reine Land Potala einzutreten.
Diejenigen, die Avalokiteshvara künstlerisch darstellen, sei es als Bild oder Statue, sammeln sehr viel positives Karma an. Hass, Abneigung, Neid, Frustration, etc. können dadurch in ihrem Geistesstrom gereinigt werden, denn der Segen des Buddha des Mitgefühls hat die Kraft, negative Eindrücke im Geist zu reinigen.
Die Künstlerin selbst hat durch ihr Schaffen die kostbare Gelegenheit, positives Karma anzusammeln, nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere.
Denn erfreuen sich die Betrachter am Anblick des Bildes, hat sie den Samen gelegt, dass Avalokiteshvara positiv auf die Wesen wirken kann, wodurch automatisch heilsames Karma erzeugt wird.
In Tibet ist traditionell eine Form der Reinigung von negativem Karma die Herstellung von Thangkas oder Statuen.
Avalokiteshvara ( Chenrezig)
Avalokiteshvara is considered a Buddha.
We should know that there are two types of Buddhas: Those who appear in human form, or those who appear in their inherent nature, namely in divine form.
We are talking here about the Sanskrit terms "Sambhoghakaya" and "Nirmanakaya".
Nirmanakya - Buddha means that Buddhas manifest themselves in human form, such as the historical Buddha Shakyamuni, who appeared in human form, became a monk and then attained full enlightenment.
Sambhogakaya - Buddha means that he does not show himself in human form, but only in his divine nature, such as Avalokiteshvara, Manjushri, Tara, Buddha Maitreya, etc.
They are awakened beings and are regarded as Buddhas. In Western usage, the term "enlightened beings" is primarily used.
The term Buddha means: an awakened being who has freed himself or herself from all faults and attained omniscience.
In Tibetan, Buddha is called "Sangye" which means:
"San" - awakening from ignorance,
"Gye" - unlimited knowledge or unlimited ability.
Because he possesses these qualities, Avalokiteshvara is therefore a Buddha.
In particular, he represents the compassionate energy of all Buddhas. All the compassion of the Buddhas is concentrated in his person.
Why is this so? Avalokiteshvara has selflessly sacrificed himself for all other sentient beings. He is always concerned about the welfare of others.
He constantly sends manifestations into the world; be it as a king, as a minister, or in very different aspects to serve and help beings.
In the Tibetan tradition, all the great masters, such as the Dalai Lama, Panchen Lama, Je Tsongkhapa, or other great masters, such as those from the Nyingma or Sakya traditions, are emanations of Avalokiteshvara.
Sometimes they also appear as servants, as ministers, or as animals to help other beings.
Avalokiteshvara is the Sanskrit name, in Tibetan he is called Chenrezig, in China he is female and is called Guan Yin.
"Chen" means "eye" and "re zig" means: the one who constantly looks at beings.
His thoughts are only with sentient beings, without interruption.That is why he is called "Chenrezig".
He does not come into the world in human form, he is a Sambhogakaya Buddha who dwells in his own Pure Land, called Potala.
And there he dwells in his form as Chenrezig (as shown in the picture).
However, when he appears in the universe, he manifests himself in various forms to help the suffering beings.
As an example, H.H. the Dalai Lama, who is the emanation of Buddha Avalokiteshvara, is mentioned.
Tibetans believe that His Holiness is none other than Avalokiteshvara - the Buddha of Compassion - himself.
If we want to attain a compassionate heart quickly and precisely, we should do so by meditating on Avalokiteshvara. For he symbolizes the power of compassion of all Buddhas.
The basis of meditation, as well as mantra recitation, is to focus on Chenresig's pure compassion.
In this way we develop a pure heart that is free to judge or harm others.
At present our compassion is weak, it is mixed with attachment or a certain expectation.
The Buddhas, however, attained pure compassion, which is free from defilement.
Even if they are treated badly or criticized, their compassion for beings does not diminish.
This form of compassion is the source of enlightenment.
In order for us to fully attain this, we need a spiritual guide to bless us and show us the way, and so Buddha Avalokiteshvara is therefore a reliable guide for us.
Attributes:
His body is completely white.
The white color symbolizes the complete absence of anger, frustration and resentment in his mind. The mental poisons can never negatively affect his energy.
To all who turn to him with faith and devotion, with a sincere desire to attain enlightenment, he bestows his blessings and transmits his mental power of compassion to them.
He holds a mala in his right hand. Each bead of the mala represents a being that Avalokiteshvara liberates from the sorrowful cycle of existence.
He recites continuously with this mala, which means that he has the power to liberate countless beings from samsara.
In his left hand he holds a lotus flower, which stands for bodhicitta motivation and his power to free beings from the cycle of suffering.
Two of his hands are joined in front of his heart and hold a wish-fulfilling jewel, which symbolizes that he can fulfil the wishes of beings in samsara, provided they sincerely want to free themselves from the suffering cycle of existence.
For many eons he has lived in his palace in the Pure Land, called Potala. This is not to be confused with the Potala Palace in Lhasa, Tibet.
The Potala Palace in Tibet also symbolizes the energy of Chenresig, because in Tibet past certain kings or masters who have lived there are also regarded as emanations of Avalokiteshvara.
The Potala Palace was the official winter residence and Norbulingka the summer residence.
Until the illegal occupation of Tibet by the People's Republic of China, all dignitaries lived in the Potala Palace.
Meditation:
When looking at Avalokiteshvara images, we imagine that he is sending light and the mantra "OM MANI PADME HUM" into our heart region.
We develop the genuine motivation to want to free ourselves from the suffering of the cycle of existence and not to remain in samsara. We ask him, through the power of his wish-fulfilling jewel, to free us from samsara.
With true motivation and daily recitation and meditation, we enter into blessed spiritual union with him. When we die, it is possible to enter the Pure Land of Potala.
Those who artistically depict Avalokiteshvara, either as an image or a statue, accumulate a lot of positive karma. Hatred, aversion, envy, frustration, etc. can thus be purified in their mindstream, because the blessing of the Buddha of Compassion has the power to purify negative impressions in the mind.
The artist herself thus has the precious opportunity to accumulate positive karma through her work, not for herself but for others as well.
For if the viewers enjoy the sight of the painting, she has planted the seed that Avalokiteshvara can have a positive effect on beings, which automatically generates healing karma.
In Tibet, a traditional form of purification from negative karma is the creation of thangkas or statues.