35 Confession Buddhas

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35 Cofession Buddhas

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Warum kann die Praxis der 35 Bekenntnis-Buddhas für uns von Nutzen sein?

Wir erfahren täglich Probleme. Selbst wenn wir gute Absichten haben und uns gut verhalten, werden wir von anderen kritisiert oder gar schlecht behandelt.

Wir stoßen auf Hindernisse, leiden unter psychischen und physischen Krankheiten, erfahren Schwierigkeiten im Umgang mit anderen, aber auch mit uns selbst.

Wir gewöhnlichen Menschen neigen dazu, äußere Umstände oder Personen für unsere Probleme verantwortlich zu machen und werden dadurch frustriert.

Uns ist nicht bewusst, dass nicht nur äußere Umstände für unsere Probleme verantwortlich sind, sondern überwiegend negative Prägungen in unserem

Bewusstsein. Die Ursachen unserer Probleme liegen im Inneren, nicht nur im Äußeren.

Wenn wir niedergeschlagen sind, uns krank, schwach oder gelangweilt fühlen, sehnen wir uns besonders nach einem Zustand von Glück und Zufriedenheit.

Jedoch haben wir keine klare Vorstellung davon, wie wir diesen Zustand erreichen können.

Dies wiederum liegt an unseren den noch vorhandenen negativen Eindrücken in unserem Bewusstsein: Vergangene negative Gedanken reifen zu aktuellen negativen Erfahrungen heran. Sind solche negativen karmischen Prägungen vorhanden, kann man keine erfolgreiche Beziehung zu sich selbst oder anderen aufbauen.

Und auch wenn diese nicht für ewig in unserem Bewusstsein verweilen, so lösen sie sich auch nicht einfach auf. Jede Handlung, begangen mit Körper, Rede und Geist, hinterlässt eine Prägung im subtilen Bewusstsein, die ihre entsprechende Wirkung zeigt.

Die Praxis der 35 Bekenntnisbuddhas hat die Kraft, negative Handlungen aus unserem gegenwärtigen Leben und allen vorhergegangenen Leben zu bereinigen.

Diese kraftvolle Praxis kann sogar schweres negatives Karma reinigen, das sich über 10.000 Äonen angesammelt hat.

Einige Buddhas haben die besondere Kraft, negative Taten in Bezug auf Respektlosigkeit gegenüber unseren Dharma-Lehrern, Eltern oder fühlenden Wesen im Allgemeinen zu reinigen.

Solange wir uns nicht von negativen Handlungen reinigen, werden wir wiederholt mit denselben Problemen konfrontiert.

Wir alle wissen, wie schmerzhaft zwischenmenschliche Probleme sein können. Die einzig hilfreiche Lösung, solche Schwierigkeiten in Zukunft zu vermeiden, besteht darin, sich von negativen Handlungen zu reinigen - mit der starken Entschlossenheit, diese nicht noch einmal zu wiederholen.

Die Praxis der 35 Bekenntnisbuddhas hat die besondere Qualität, negative Handlungen zu reinigen, wenn diese auf tiefem Glauben und Vertrauen basiert.

Wenn wir die Namen mit einem abgelenkten Geist voller Zweifel und Mangel an reiner Motivation rezitieren, dann entfaltet dies keine reinigende Kraft.

Unser Glaube und unsere Hingabe sind dabei entscheidend. Wenn wir volles Vertrauen in die Kraft der 35 Buddhas haben, sollten wir die Namen der Buddhas ein- oder zweimal täglich rezitieren.

Praktizieren wir kontinuierlich und von ganzem Herzen, werden wir nach einer gewissen Zeit erkennen, dass wir weiser und mitfühlender werden.

Und wird diese Praxis zusammen mit Niederwerfungen durchgeführt, sammeln wir unvorstellbare Verdienste an.

Auf diese Weise wird unser Geist die Fähigkeit haben, einen geduldigen Geist - den Erleuchtungsgeist, auch Bodhicitta genannt - zu entwickeln, sodass wir so dauerhaftes Glück erfahren können.

Viele frühere Lehrer haben sich intensiv mit dieser Praxis vertraut gemacht, insbesondere Lama Tsongkhapa, der dadurch erreicht hat, dass er ein vollständiges Verständnis der Leerheit entwickeln konnte.

Viele Dharma-Praktizierende profitierten bis heute von seiner kostbaren Lehre.

Why can the practice of the 35 Confession Buddhas be beneficial for us?

We experience problems every day. Even when we have good intentions and behave well, we are criticised or even treated badly by others.

We encounter obstacles, suffer from mental and physical illnesses, experience difficulties in dealing with others as well as with ourselves.

We ordinary people tend to blame external circumstances or people for our problems and become frustrated as a result.

We are not aware that not only external circumstances are responsible for our problems, but predominantly negative imprints in our mind stream. The causes of our problems can be found inside of us, not just on the outside.

When we feel down, sick, weak or bored we especially long for the state of happiness and contentment.

However, we have no clear idea of how to achieve this state.

This in turn is due to our still existing negative imprints in our consciousness: past negative thoughts ripen into current negative experiences.

If such negative karmic imprints are present, one cannot build a successful relationship with oneself or others. And even if these do not remain in our

consciousness forever, however, they also do not simply dissolve.

Every action, committed with body, speech and mind, leaves an imprint in the subtle consciousness and has its corresponding effect.

The practice of the 35 Confession Buddhas has the power to purify negative actions from our present life and all previous lives.

This powerful practice can purify even heavy negative karma accumulated over 10,000 aeons.

Some Buddhas have the special power to purify negative actions related to disrespecting our Dharma teachers, parents or sentient beings in general.

As long as we do not purify our negative actions, we will repeatedly face the same problems.

We all know how painful interpersonal problems can be.

The only helpful solution to avoid such difficulties in the future is to purify one's own negative actions - with a strong determination not to repeat them again.

The practice of the 35 Confession Buddhas has the special quality of purifying negative actions when it is based on deep faith and trust.

If we recite the names with a distracted mind full of doubt and lack of pure motivation, then the practice has no purifying power.

Our faith and devotion are crucial in this. If we have full faith in the power of the 35 Buddhas, we should recite the names of the Buddhas once or twice a day.

If we practice continuously and wholeheartedly, after a while we will realise that we are becoming wiser and more compassionate.

When this practice is performed together with prostrations we accumulate inconceivable merit.

In this way, our mind will have the ability to develop a patient mind: the enlightenment mind, also called bodhicitta - and we shall be able to experience

lasting happiness.

Many past teachers have studied this practice intensively, especially Lama Tsongkhapa, who thus managed to develop a complete understanding of emptiness.

Many Dharma practitioners have benefited from his precious teachings to this day.